Alina – Bass, Vocals | Alex – Guitar, Vocals | Kai – Vocals | Olli – Synths, Vocals | Dima – Drums
X-Vivo war eine Post-Industrial Metal Band aus Berlin, die sich in der Undergroundszene einen Namen durch ihren unverkennbaren Sound gemacht hat. Verschiedene Stile aus dem Industrial, Core, Alternative und dem Post-Rock werden organisch vereint und zumeist mit einer düsteren Note versehen. Panoramafüllende Gitarrenriffs treffen auf interstellare Synthesizer, bis ein Piano aus der Ferne alles zerfallen lässt und die Klänge sich neu formieren. Dazu kommen vier Stimmen, die von derben Shouts über Sprechparts bis hin zu glassplitterklarem Gesang reichen. X-Vivo ist gefühlvoller Antipathos im nasskalten Gewand und teils widerwärtiger Maske.
X-Vivo war eine Post Industrial Metal Band aus Berlin.
Das Album gefällt mir richtig gut. Eine spannende Mischung aus elektronischen Elementen – hartem Metal, Flüstergesang, sanfter Engelsstimme und mauereinreißenden Growls mit leichten Metalcore-Einflüssen. Langsam trifft auf schnell, hart auf sanft. Helgvar Mánfreðson – Hellfire Magazin
Somit liefert „Petrichor“ vom ersten bis zum letzten Ton einen innovativen und eigenständigen sowie harmonischen Genremix, der sich aufgrund der brillanten Umsetzung nicht hinter namhaften Bands verstecken muss. Wertung: 5 / 5 – legendär Conny Ohm – Deepground Magazine
Düster, brachial, brutal aber auch anmutig, warm, melancholisch und zerbrechlich – der Soundtrack des Lebens. V-nerV – BadBlack Unicorn Magazin
Da grüßen BRING ME THE HORIZON genauso wie NINE INCH NAILS oder WHITE ZOMBIE. Dann sind da aber auch noch die sanften, melancholischen Passagen mit cineastischem Charakter, die oft an SIGUR ROS oder Björk erinnern! Martin Schneider – Hooked On Music
Insgesamt ist „Petrichor“ eine musikalische Symbiose, bei der die einzelnen Elemente wirklich zusammenleben und aneinander wachsen. Die Übergänge sind stimmig und gefühlsmäßig passend. Es gibt keine Ungereimtheiten. Jeder Song ist interessant und saugt den Hörer in sich ein. Micheal Glaeser – Metalogy.de
Der Berliner Industrial-Vierer hat sich als eine von wenigen Bands etabliert, deren Sound so unverwechselbar ist, dass er jeweils ein eigenes Patent verdient hätte. Es ist wie ein Wiedersehen mit alten Freunden. Und wenn beim folgenden ‚Hail The King‘ wieder dissonante Gitarrensägen mit dem maschinell-präzisen, aber zugleich sehr organischen Schlagzeug-Beat und den eher hintergründigen, bedrohlichen Vocals gekreuzt werden wie Klingen zum Gefecht, kann ich ein diebisches Grinsen nicht unterdrücken. Welch ein Fest, als schließlich sattes Riffing einsetzt und X-VIVO eines dieser unerbittlichen Elektro-Gemetzel veranstaltet. Timon Krause – Powermetal.de
X-VIVO inszenieren sich als vielseitig interessierte Gruppe, die einen spannenden Crossover zwischen verschiedenen Düster- bzw. Heavy-Stilen zu erschaffen weiß. Arne Kupetz – Legacy
Professionell und sehr fett, wuchtig produziert, präsentieren X-Vivo einen aktualisierten Mix aus Nine Inch Nails, Slipknot, Tool, Static X, White Zombie uvm, ohne dabei des Klonens und Kopierens bezichtigt werden zu können denn die Musiker haben schon vor Ewigkeiten Ihren ganz eigenen Sound gefunden, der sie auch schnell wiedererkennbar macht. Thorsten Jünemann – Metalglory
12 Stücke, die alle sehr unterschiedlich sind, trotzdem aber die künstlerische Mission von X-VIVO als eine klare Vision präsentieren! Das ist verdammt starker Stoff! Diggi – Heavy-Metal.de
X-Vivo sind schon etwas ganz besonderes. Man kann gar nicht genau sagen, was sie machen. Industrial Metal, Core, Triphop, egal was es ist. Alles, was ihnen in die Hände fällt, wird in die Musik eingewoben. Man KÖNNTE es grob mit anderen Bands vergleichen. Aber das würde ihnen erstens null gerecht werden und zweitens mischen die Jungs und ihr Mädel so gekonnt in allen Songs so viele Stile und schaffen so geniale Übergänge, dass hier einfach nur etwas Eigenständiges, Einzigartiges, Neues entsteht. Wer es abwechslungsreich mag, ist hier genau richtig! Riccardo Oldenburg – Dark Music World
Nur mal angenommen, Slipknot und Korn würden sich an der Keipentheke begegnen und spontan beschließen, im nahegelegenen Proberaum ein bisschen Krach zu machen. Das Ergebnis könnte in eine ähnliche Richtung gehen wie „Hail The King“ von X-Vivo, die man nicht nur bei diesem Kracher gewiss nicht als erstes nach Berlin stecken würde. Christoph Kutzer – Sonic Seducer
Um das Genre Industrial ist es die letzten Jahre etwas still geworden. Die Berliner von X-Vivo legen mit ihrer neuen Scheibe eine fett produzierten Brocken aus kommerziell interessanten Tanzbodenkrachern vor, der sogar anspruchsvolle Trent Reznor-Fansgefallen könnte. Ein Spritzer NuRock-Gitarren im Wes Borland-Stil und dunkle Grooves, dazu zur Auflockerung eine schöne Frauenstimme, die Platte hat echt was und ist ihr Geld wert. Auch wenn das stilistisch völlig antizyklisch zur gegenwärtigen Musikmode agiert. EF – RCN Magazin
Schon zu Beginn von „Reflection“ muss man unweigerlich an Linkin Park denken – im weiteren Verlauf sind dann auch Erinnerungen an Bands wie Slipknot, Nine Inch Nails, Marilyn Manson oder Static-X erlaubt. Heißt im Klartext: X-Vivo servieren uns hier genau jene Mixtur aus Metal, Industrial und Electro, die in den 90ern angesagt war, jedoch im zeitgemäßen Sound. Selbst Dubstep-Elemente und psychedelische Momente lassen sich ausmachen. Sascha Blach – Zillo
Doch mit neuer Besetzung und frischen Ideen haben X-VIVO ihre Songs auf hochglanz poliert und sind bereit es Allen da draussen zu zeigen. Selbst wer nicht unbedingt auf Industrial steht wird mit dem Album dennoch seine Freunde haben. Erst etwas verwirrend aber dennoch eingängig schaffen es X-VIVO einen Zugang direkt ins Hirn zu hämmern. MURDOC the PSYCHO – Magazin Das Gothic Forum
Der Gesamtklang der EP ist durchweg überzeugend und in vielen Sounddetails sorgfältig ausgefeilt. In der Summe überzeugt „Out of the smell of decay“ damit als Visitenkarte für eine Band, von der man hoffentlich weiter hören wird. Wolf – Ultimas Lagrimas
„Out Of The Smell Of Decay“ versprüht generell eine leicht gruselige, kühle Stimmung, die tatsächlich an Konsolenspiele wie „Resident Evil“ oder auch „Darkness“ erinnert. Nadine – Burn Your Ears
Industrial der ziemlich harten Gangart offenbart sich bei dieser EP. Sechs Stücke, alles Remixe, aus denen “Last drop” deutlich hervorsticht und trotzdem die anderen Werke nicht in den Schatten stellt. Ein harter Bombast, der allgemein die Freunde dieser Stilrichtung erfreuen dürfte. Remixe der Extraklasse. Ludger.Heitmann – WAZ
Die Band ist ihrem bisherigen Industrial-Alternative Stil treu geblieben, Anklänge an Vorbilder wie die NINE INCH NAILS oder SLIPKNOT sind nach wie vor nicht zu verkennen. Der Schritt in Richtung mehr Elektronik hat dem Ganzen durchaus gut getan und erweitert das Soundspektrum der Band. Der Hörer bekommt einen düsteren Soundteppich kredenzt, der zwischen leise und laut, zwischen Trostlosigkeit und Bedrohung schwankt und sich durchaus als Soundtrack für Endzeit- oder Zombiefilme eignen würde. Floh Hessler – Metal District
Spannung ist das erste Wort, was mir gerade zu X-Vivo einfällt. Wenn es einer Band gelingt, besagte Spannung durchweg auf einem Tonträger hoch zu halten, dann ist das schonmal ein guter Ausgangspunkt. Wenn die Musik dann noch insgesamt taugt und nicht wie tausendmal durchgenudelt klingt, dann haben deren Urheber verdammt viel richtig gemacht. Otti – Nightshade
Die Scheibe macht Ernst. Todernst. Bleierne Klangteppiche ziehen sich durch die Songs, immer wieder unterbrochen durch industriell-rockige Einwürfe, gewisperte oder wütend gesprochene Vocals. Nein, mit X-VIVO wird man keine Party feiern. Ihre Musik klingt viel mehr nach dem Abspann eines modernen Horror-Slashers, oder der Untermalung eines Cyberpunk-Computerspiels. Timon Krause – Powermetal.de
Im weiteren Verlauf tauchen dann Elemente aus Gothic Metal, Neue Deutsche Härte und sogar Dubstep auf, was die 6 Remixe insgesamt zu einer recht abwechslungsreichen wie druckvollen Angelegenheit macht. Wer also auf eine Crossover-Mischung aus LINKIN PARK, EVANESCENCE und SKRILLEX gewartet bzw. diese noch nicht gefunden hat, dem sei diese Remix-EP wärmstens empfohlen. Marco Fiebag – Black Online
Musikalisch gibt es eine Mischung aus Industrial und Metal zu hören, die man als durchaus vielseitig bezeichnen kann. Die Metal-Einflüsse mögen an Crossover-Bands aus den 90ern erinnern, während der Industrial-Einfluss von Bands wie Nine Inch Nails oder KMFDM beeinflusst ist und sich genauso aus Genres wie Hellectro, EBM sowie IDM speist. Tristan Osterfeld – Alternativmusik.de
In die fünf Songs + Bonustrack muss man sich erst mal einhören, denn von simplen Kompositionen hält X-Vivo nichts. Harte Riffs, Synths, elektronische Beats, Piano und bis zu vier Gesangsstimmen vereinen die Stücke, die trotz ihrer Komplexität sofort ins Ohr gehen, aber erst nach mehrmaligem Hören alle Facetten zeigen. The Raven – Jarwinbenadar
Überhaupt ist der Gesang, welcher von verschiedenen Bandmitgliedern eingesungen worden ist, einer der größten Pluspunkte der EP. Durch die verschiedenen Stimmen werden die sechs Songs von Out Out The Smell Of Decay recht vielfältig. Wer sich für Musik begeistern kann, welche durchaus ein wenig an Nine Inch Nails erinnert, der sollte hier mal ein Ohr riskieren! Rainer Janaschke – Musikansich
Nach einleitenden leisen Tönen, rockt der Fünfer mit einer wuchtigen Mischung aus New Metal, 90er-Jahre Alternative Rock und ganz vielen stampfenden, industriellen Elektroklängen. Dazu gibt es einen verbissenen Shouter und im Kontrast dazu eine zarte weibliche Stimme. Stephan Mertens – My Revelations
Die Grundstimmung von „Out Of The Smell Of Decay“ ist düster, manchmal beinahe bedrohlich. Dies liegt besonders am eindringlich-männlichen Sprechgesang von Sänger Kai sowie den generell sehr clublastigen Arrangements der Remixe, die ab und an durch ein Riffgewitter überraschen. Gesellt sich zu der bunten Mischung dann wie beispielsweise in „Last Drop“ die klare Stimme von Bassistin Alina als starker Kontrast zum männlichen Leadgesang, überzeugen X-VIVO am meisten. Sigi Maier – Metal1.info
…X-VIVO knallten rein mit ihrem selbst geschmiedeten Metal Crossover und einer extravaganten Bühnenshow in futuristischen Kostümen, die an Endzeit-Filme erinnerten. Die Band lieferte sehr stimmige und gut gemachten Songs und Sounds: mit DJ an den Plattentellern. Keys, Gitarre, Bass und Drums und einem sehr präsenten Sänger.